Fragen zu Klopfakupressur und KnB®

Zu Anwendung und Ausbildung von Klopfakupressur KnB tauchen immer wieder Fragen auf. Wir geben Ihnen an dieser Stelle die Antworten. Wenn Sie weitere Fragen haben, schreiben Sie eine Mail an mail@knb-klopfen.de. Gerne beantworten wir diese.

Wer darf Klopfakupressur/KnB anwenden? Brauche ich besondere Nachweise hierfür?

Für die Anwendung von „Klopfakupressur“ bedürfen Sie keiner Erlaubnis oder nachzuweisenden Qualifikation – der Begriff ist nicht markenrechtlich geschützt. Auch sind Sie frei in der Verwendung von Begriffen, wie „Klopfakupressur-Therapeut“ etc. D.h., Sie können eine bestimmte Klopfakupressur-Methode lernen und sich dann uneingeschränkt als Klopfakupressur-Anwender mit irgendeiner Bezeichnung benennen. Wichtig ist jedoch, dass Sie die gesetzlichen Bestimmungen Ihres jeweiligen Landes hinsichtlich „Anwendung von Klopfakupressur auf emotionale oder (emotional)körperliche Probleme bei anderen“ beachten.

Auch wenn der Begriff „KnB“ markenrechtlich geschützt ist, können Sie im privaten Bereich KnB jederzeit frei verwenden (siehe Wichtige Hinweise). Für die berufliche Verwendung des Begriffes KnB ist zumindes ein Levelkurs in KnB erforderlich, auch wenn Sie bereits anderweitig Klopf-Kurse besucht haben. Da es sich um „Klopfen nach Benesch“ handelt, sollte ein persönlicher Kontakt zu uns gegeben sein. KnB bietet zertifizierte Kurse und Ausbildungen an, die von uns oder Knb-Trainern – als offizielle Zertifizierungsstellen für KnB – durchgeführt werden (Kurse von anderen Klopfakupressur-Anbietern können – nach Absprache – anerkannt werden).

Gibt es irgendwelche „offiziellen“ Ausbildungen und Zertifizierungen für Klopfakupressur/KnB?

Ausbildungen
Jeder kann „Klopfakupressur“ anwenden und auch beruflich anbieten, ohne selbst an irgendwelchen Ausbildungen teilgenommen zu haben. Natürlich ist es von Vorteil und wünschenswert, sich von erfahrenen Anbietern von Klopfakupressur ausbilden zu lassen, um das ganze Potenzial des „Klopfens“ ausschöpfen und verantwortungsvoll mit dieser Methode umgehen zu können.
Diesem Anspruch werden unsere Kurse und unsere Ausbildung in Klopfakupressur/KnB in jedem Falle gerecht.
Da niemand ein exklusives Recht auf den Begriff „Klopfakupressur“ hat, gibt es auch keine „offizielle“ Stelle, die Ausbildungen in Klopfakupressur genehmigen muss.

Als Begründer von KnB bieten wir eine „offizielle“ Ausbildung in KnB und Klopfakupressur an, die qualitativ höchsten Ansprüchen genügt.

Zertifizierungen

Irgendwelche Zertifizierungen für eine (offizielle) Anwendung der Klopfakupressur sind nicht nötig (siehe oben). Doch schließt dies zertifizierte Ausbildungen von Klopfakupressur-Anbietern nicht aus.

So bieten wir mittlerweile die zertifizierte Ausbildung zum „Professional in Klopfakupressur (KnB)“ an und werden in der Folge vermehrt auch weitere Kursgänge betreff KnB zertifizieren – als Ausdruck von intensiver theoretischer wie praktischer Ausbildung in Klopfakupressur/KnB und Garantie (mit unserem Namen) für eine hohe Qualität der Klopfakupressur/KnB-AnwenderInnen. Zu den KnB-Zertifizierungen siehe hier.

Wie darf man sich nennen, wenn man Klopfakupressur/KnB anwendet?

Berufsbezeichnungen hinsichtlich „Klopfakupressur“ (Klopfakupressur-Therapeut, Klopfakupressur-Coach) unterliegen keiner Einschränkung (jedoch in Beachtung der jeweiligen Gesetzeslage!!!).

Hinsichtlich KnB gibt es die Einschränkung, dass man zunindest einen KnB-Levelkurs besucht haben muss, um sich KnB-Therapeut bzw. KnB-Coach nennen zu können. Der Begriff KnB-Trainer ist für die KnB-Professionals vorbehalten.

Gibt es bei Klopfakupressur/KnB auch „negative“ Auswirkungen?

Klopfakupressur/KnB ist an sich eine äußerst sanfte Methode. Gewöhnlich treten bei Klienten während der Anwendung Tränen oder andere Formen von emotionalem Stress auf, die mit der Erinnerung an schmerzhafte Erlebnisse einhergehen. Gelegentlich kann es auch geschehen, dass körperliche Schmerzen sich vorübergehend verstärken. Der/die erfahrene professionelle Klopfakupressur/KnB-Anwender/in wird diese Erscheinungen als normal ansehen und das „Klopfen“ für deren Auflösung anwenden. Jede(r) Klopfakupressur/KnB-Anwender(in) sollte sich jedoch im Klaren sein, wo sich die eigenen Grenzen befinden, und den Klienten, wenn nötig, an einen erfahreneren Therapeuten verweisen.

Wie lange halten positive Klopfergebnisse an?

Es gibt zahlreiche Fälle, in denen nach Anwendung dieser Methode die Problematik bzw. das Symptom gänzlich und anhaltend aufgelöst wurde. Es gibt aber auch Fälle, in denen die Symptomatik nach scheinbarer Heilung wieder aufgetreten ist.
Hierfür kann es folgende Ursachen geben:

  • Es wurde lediglich ein Aspekt des Problems bzw. der Symptomatik aufgelöst. Dies führte zu einer zeitweiligen Verbesserung der Situation. Nun ist jedoch ein weiterer Aspekt aufgetaucht, der aufgelöst sein will. Probleme bzw. Symptome sind oft aus mehreren verschiedenen, aber doch miteinander verbundenen Aspekten zusammengesetzt, die alle das Problem bzw. die Symptomatik aufrechterhalten. Erst wenn sämtliche (bzw. die wichtigsten) Hauptaspekte gelöst sind, ist zu erwarten, dass die Symptomatik bzw. das Problem dauerhaft verschwindet.
  • Es ist möglich, dass das Problem zu allgemein angegangen wurde und die zugrundeliegenden Aspekte weiter wirksam sind. Es gilt, das Problem möglichst spezifisch zu benennen und sich darauf einzustimmen.
    Zu den obigen beiden Punkten siehe z.B. das Grundlagenbuch „Klopf dich gesund“ oder  „95 Klopftipps und mehr“.
  • Es kann sein, dass die Problematik bzw. das Symptom mit dem „Klopfen“ erfolgreich beseitigt worden ist, dass aber nun „energetische Toxine“ (bestimmte Nahrungsmittel, toxische Stoffe in der Umgebung, Strahlungseinflüsse …) das Energiesystem wieder durcheinanderbringen und erneute Symptomatik hervorrufen (siehe hierzu „Befreit von Allergie mit der EFT-Klopfakupressur“).

Diese genannten möglichen Hauptursachen betreffen sowohl emotionale wie auch körperliche Symptome, hinter denen oftmals emotionale Auslöser stecken, die mit Klopfakupressur/KnB aufgedeckt und vollständig und dauerhaft aufgelöst werden können. Es gilt also: Nicht „die Flinte ins Korn werfen“, wenn ein Symptom nicht gleich dauerhaft verschwinden sollte, sondern mit Ausdauer und – wenn nötig – mit detektivischem Geschick die Auslöser aufdecken, die darauf warten aufgelöst zu werden (siehe hierzu auch die Ausführungen zur „Ausdauer“ in „95 Klopftipps und mehr“.